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Donnerstag, 2. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 20. bis 26. März
(Kalenderwoche 12)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Hinweis: Das Museum für Neue Kunst ist bis zum 6. April wegen Umbauarbeiten in der Ständigen Sammlung geschlossen.

Augustinermuseum

Workshop – Spuren der deutschen Kolonialgeschichte
Die Folgen des Kolonialismus sind bis heute überall präsent. Bei einem Workshop am Samstag, 25. März, begeben sich Interessierte von 14.30 bis 17.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz auf Spurensuche und untersuchen Alltagssprache, Bilder und Ideen und wie diese sich auch heute in unserem Alltag äußern. Am Workshop der Arbeitsgemeinschaft „fernsicht im iz3w“ können Personen ab 16 Jahren teilnehmen. Der Workshop ist Teil des Programms der „Woche gegen Rassismus“. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail an bildung@iz3w.org ist bis Freitag, 24. März, 15 Uhr erforderlich.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunst:Dialoge: Die Sammlung Gabriele Rauschning
Am Dienstag, 21. März, findet um 15.30 Uhr ein „Kunst:Dialog“ in der Ausstellung „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt. Die Besuchenden haben die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, zu welchem Kunstwerk sie mehr erfahren möchten und kommen dazu mit Mitgliedern des Fördervereins Museum für Neue Kunst ins Gespräch. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Museum Natur und Mensch

Workshop: Chinesische Kalligrafie und Tuschemalerei
Bei zwei Workshops am Samstag, 25. März, um 14 und um 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, können Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene Chinesische Kalligrafie und Tuschemalerei ausprobieren. Interessierte lernen den Umgang mit dem Tuschepinsel und gestalten chinesische Symbole. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Konfuzius-Institut an der Universität Freiburg. Die Teilnahme ist kostenlos. Tickets gibt es im Online-Shop unter museen-freiburg.de/shop

Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung: Untergang und Aufbruch
Wie sich die Gesellschaft nach dem Untergang des Weströmischen Reichs verändert und entwickelt hat, erfahren Teilnehmende bei einer Führung am Sonntag, 26. März, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Produkte des lokalen Handwerks, Innovationen in der Schwertschmiedekunst und eine neue Art zu bestatten deuten auf große Veränderungen hin. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Führung: Vom „Spanischen Stiefel“ zum Stadtrecht
Solche „spanischen Stiefel“ möchte sicher kein Mensch freiwillig tragen! Bei einer Führung am Sonntag, 26. März, um 12 Uhr durch das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, erfahren die Teilnehmenden, wie im Mittelalter Geständnisse herbeigeführt wurden und welche Rechte in Freiburg galten. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 3 Euro Eintritt, ermäßigt 2 Euro.
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„Stadt, Mensch, Fluss“ im Stadtmuseum Karlsruhe verlängert
Historische Persönlichkeiten und heutige Bewohner der Stadt zu sehen

Die Sonderausstellung „Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher*innen am Rhein“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais wird bis zum 4. Juni verlängert. Interessierte haben somit zwei Monate mehr Zeit, die 22 Karlsruherinnen und Karlsruher kennenzulernen, die im Zentrum der Ausstellung stehen. Dabei handelt es sich um Menschen, in deren Leben der Rhein eine wichtige Rolle spielt oder spielte – aber auch solche, die ihrerseits das Gesicht des Flusses bei Karlsruhe prägen oder prägten. Die Ausstellung zeigt nicht nur historische Persönlichkeiten, sondern auch heutige Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt.

Die vorgestellten Menschen sind ebenso unterschiedlich wie ihre Bezüge zum Fluss. Ob als Arbeitsplatz oder Sportfläche, ob als künstlerische Inspirationsquelle oder Naturerlebnisraum – die präsentierten Personen führen vor Augen, welch vielfältige Möglichkeiten der Rhein seit jeher bietet und wie die Karlsruherinnen und Karlsruher diese ganz unterschiedlich und immer wieder neu zu nutzen wissen.

Mehr Informationen zur Sonderausstellung und zum Begleitprogramm online.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 13. bis 19. März
(Kalenderwoche 11)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Hinweis: Das Museum für Neue Kunst bis zum 6. April 2023 wegen Umbauarbeiten in der Ständigen Sammlung geschlossen.

Augustinermuseum

Workshop: Spuren der deutschen Kolonialgeschichte
Die Folgen des Kolonialismus sind bis heute überall präsent. Bei einem Workshop am Samstag, 18. März, begeben sich Interessierte von 14.30 bis 17.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz auf Spurensuche und untersuchen Alltagssprache, Bilder und Ideen und wie diese sich auch heute in unserem Alltag äußern. Am Workshop der Arbeitsgemeinschaft „fernsicht im iz3w“ können Personen ab 16 Jahren teilnehmen. Der Workshop ist Teil des Programms der „Woche gegen Rassismus". Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail an bildung@iz3w.org ist bis Freitag, 17. März, 15 Uhr erforderlich.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Hinter den Kulissen
Wie gestaltet man eine Ausstellung? Das erfahren Interessierte bei einer Kurzführung am Mittwoch, 15. März, um 12.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Die Kuratorin Verena Faber und der Szenograf Jens Burde nehmen die Teilnehmenden mit hinter die Kulissen und berichten vom Gestaltungsprozess der Ausstellung „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning“. Die Veranstaltung kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Familiennachmittag: Sammeln macht Spaß!
Familien mit Kindern ab 5 Jahren entdecken am Sonntag, 19. März, spielerisch die Ausstellung „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning" im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Dabei gehen sie verschiedenen Fragen nach: Warum sammelt man Kunst? Wo würden sie die Bilder aufhängen? Ihre eigene zusammengestellte Ausstellung nehmen die Teilnehmenden in Form eines Bastelbogens mit nach Hause. Die Veranstaltung kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum Natur und Mensch

Workshop: Der weiße Schmuck der Kalahari
Gemeinsam gestalten Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Samstag, 18. März, im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, einen eigenen Straußenei-Anhänger – inspiriert von den afrikanischen Khoisan, die Kopfschmuck und Ketten aus Schalen von Straußeneiern herstellen. Die Teilnahme kostet für Erwachsene und Kinder 2,50 Euro plus 1 Euro Materialkosten. Tickets gibt es im Online-Shop.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung in Gebärdensprache: Untergang und Aufbruch
Wie sich die Gesellschaft nach dem Untergang des Weströmischen Reichs verändert und entwickelt hat, erfahren Teilnehmende bei einer inklusiven Führung am Sonntag, 19. März, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Produkte des lokalen Handwerks, ein weites Handelsnetz, Innovationen in der Schwertschmiedekunst und eine neue Bestattungsart deuten auf große Veränderungen hin. Die Führung wird simultan von einer Dolmetscherin in Gebärdensprache übersetzt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Vauban und die Folgen
Im Fokus einer Führung am Freitag, 17. März, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, stehen die Veränderungen Freiburgs unter französischer Krone durch den Festungsbaumeister Marquis de Vauban. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
 
 

Vorschau für das Ausstellungsjahr 2023 in der Städtischen Galerie Karlsruhe
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Vorschau für das Ausstellungsjahr 2023 in der Städtischen Galerie Karlsruhe
Künstlerinnen der Gegenwart und der Nachkriegsmoderne im Mittelpunkt

Die Reihe der geplanten Ausstellungen für das Jahr 2023 in der Städtischen Galerie Karlsruhe beginnt aufgrund von Sanierungsmaßnahmen zunächst mit Verlängerungen bereits bestehender Ausstellungen. So ist die im Herbst 2022 eröffnete Sonderausstellung „Drawing Rooms“, die sich den beiden Zeichnern Marcel van Eeden und Karl Hubbuch widmet, noch bis zum 16. April zu sehen. Ebenfalls am 16. April endet die Ausstellung „the body and its powers“ der Künstlerin Helen Feifel. Bereits am 12. März schließen die beiden Retour de Paris-Präsentationen der Künstlerinnen Florina Leinß und Karolina Sobel.

Anstehende Sanierungsarbeiten
Vom 17. April bis Ende Juli bleibt das Museum wegen Sanierungsarbeiten der Anlagentechnik geschlossen. Der Lichthof 10 ist somit drei Monate lang für das Publikum nicht zugänglich. Doch im Hintergrund wird am digitalen Auftritt der Städtischen Galerie und an mehreren Ausstellungen für Sommer und Herbst weitergearbeitet. Nach Abschluss der Sanierungen werden am 28. Juli bereits zwei Ausstellungsreihen eröffnet. Im Erdgeschoss kann die Reihe „zwischenräume“ mit Video- und Installationsarbeiten der Künstlerin Ulla von Brandenburg betrachtet werden, während die beiden oberen Geschosse der neu konzipierten Sammlungspräsentation vorbehalten sind. Diese lädt unter dem Titel „Update! Die Sammlung neu sichten“ dazu ein, ausgewählte Werke unter aktuellen Fragestellungen und ungewohnten Blickwinkeln zu entdecken und die grundlegenden Aufgaben des Museums in die Zukunft weiterzudenken.

Künstlerinnen der Moderne im Fokus
Zum Jahresende können Besucherinnen und Besucher die Ausstellung „So viel Anfang!“ entdecken. Die Ausstellung widmet sich Künstlerinnen der Moderne in Deutschland und ihrem späten, nach 1945 entstandenen Werk, dessen Entwicklung in den 1920er-Jahren beginnt. Zu den Künstlerinnen zählen beispielsweise Hannah Höch, Ida Kerkovius, Jeanne Mammen, Grethe Jürgens, Lotte Laserstein oder Hanna Nagel. Durch die Ausgrenzung im NS-Regime, konnten sie nach 1945 nur noch bedingt an ihren Anfangserfolg anknüpfen. Während ihr Frühwerk in die Kunstgeschichte eingeschrieben ist, blieben ihre späteren Arbeiten lange Zeit unbeachtet und von der Rezeption ausgeschlossen. Rund 150 Exponate von 15 Künstlerinnen werden ein Spektrum der deutschen Nachkriegsmoderne visualisieren, das es erst noch zu entdecken gilt.

Darüber hinaus finden 2023 erneut die Ausstellungen zum jährlich vergebenen Kunstpreis der Werner-Stober-Stiftung (Preisträger 2022: Tenki Hiramatsu) und zum alle zwei Jahre verliehenen Hanna-Nagel-Preis in der Städtischen Galerie Karlsruhe statt.
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Blow Up! Vom Wachsen der Dinge
(c) Foto: Marek Kruszewsk
 
Blow Up! Vom Wachsen der Dinge
Kunstmuseum Wolfsburg
bis 19.3.2023

Mit der Ausstellung Blow Up! Vom Wachsen der Dinge präsentiert das Kunstmuseum Wolfsburg seine mehr als 80 Schenkungen aus jüngster Zeit. Wie ein Rhizom durchziehen die Ausstellung Blow Up! unterschiedlichste Themen unserer Zeit, die im weitesten Sinne Vom Wachsen der Dinge handeln.

Die Ausstellung ermöglicht überraschende Begegnungen mit Arbeiten von Phyllida Barlow und Gary Hill über Daniel Boudinet bis Mariela Scafati, von Rodney McMillian und Olga Koumoundouros bis zu Otto Piene und K. O. Götz. Mit ihrer breiten medialen Vielfalt eröffnen die Werke eine impulsgebende Auseinandersetzung mit psychologisch und gesellschaftlich aufgeladenen Räumen, Landschaften und Diskursen. Das Spiel mit unterschiedlichen Größen wie auch mit (maximaler) Distanz und (intimer) Nähe durchzieht die gesamte Ausstellung. Neben der Frage nach der Selbstverortung des Individuums zielt Blow Up! auf Kritik an gewachsenen gesellschaftlichen Strukturen und befragt das Konzept territorialer Grenzen, deren Überwindung oft mit dem Leben bezahlt wird. Auf vielfältige Weise verhandeln, kritisieren, ironisieren und persiflieren die neuen Arbeiten der Sammlung veraltete Wachstumsparadigmen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der zeitlichen und räumlichen Dimension des Wachstums.

„Mit der eindrucksvollen quantitativen Erweiterung der Sammlung steht auch ihr qualitatives bzw. thematisches Wachsen im Zentrum der Ausstellung. Die vielen Arbeiten, die in den letzten beiden Jahren dank großzügiger Schenkungen zu uns ans Museum gekommen sind, unterstützen uns bei der strategischen Weiterentwicklung unserer Sammlung. Wir freuen uns sehr, weitere, international bedeutende Positionen wie Phyllida Barlow oder Jordan Wolfson in der Sammlung zu wissen und sie nun der Öffentlichkeit – teils erstmalig – präsentieren zu können“, so Dr. Andreas Beitin, Direktor Kunstmuseum Wolfsburg.

„Es ist einfach großartig, dass wir in dieser Zeit der knappen Mittel unsere Sammlung mit derart hochkarätigen Werken weiterentwickeln können. Hierzu zählt nicht nur Otto Pienes frühe pneumatische Skulptur Fleurs du Mal von 1969, sondern auch bemerkenswert viele Werke, die sich mit aktuellen gesellschaftskritischen und politischen Themen auseinandersetzen“, freut sich Dr. Holger Broeker, Leiter der Sammlung und Kurator der Ausstellung.

„Neben der Möglichkeit, die bestehenden Sammlungspositionen zu vertiefen, ist es ein besonderes Privileg, dass sich unter den vielen neuen Schenkungen gleich mehrere Arbeiten oder ganze Serien befinden, die es ermöglichen, das Werk weiterer Künstler*innen in einem größeren Kontext zu zeigen“, kommentiert Elena Engelbrechter, Kuratorin der Ausstellung.

Nahezu alle ausgestellten Fotografien, Installationen, Skulpturen und Gemälde sind erstmals im Kunstmuseum Wolfsburg zu sehen. Sie erweitern die mehr als 900 Werke umfassende Sammlung um weitere nichteuropäische und weibliche Positionen. So kurze Zeit nach der Ausstellung Menschenbilder (30.10.2021– 10.04.2022) – die in einem anderen thematischen Rahmen, die Neuzugänge von 2019 bis 2020 präsentierte – ist die Ausstellung Blow Up! Vom Wachsen der Dinge ein weiteres Highlight in der Reihe an Themenausstellungen aus dem Sammlungskonvolut.

Künstler*innen in Blow Up! Vom Wachsen der Dinge
Phyllida Barlow, Daniel Boudinet, Nathan Carter, Alain Fleischer, K. O. Götz, Wynne Greenwood, Gary Hill, Jürgen Klauke, Olga Koumoundouros, Jochen Lempert, Fred Lonidier, René Lück, Michel Majerus, Rodney McMillian, Otto Piene, Adam Putnam, Mariela Scafati, Tejal Shah, Stefan Thiel, Goran Tomcic, Johannes Wohnseifer, Jordan Wolfson

zum Bild oben:
Blick in die Ausstellung Blow Up! Vom Wachsen der Dinge (c) Foto: Marek Kruszewsk
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JUGENDPROGRAMM | looPIN.g | Die Magie der Dinge
Was macht ein Original aus? Kann eine Kopie eines Gegenstandes zu einem Kunstwerk werden? Nachdem wir uns verschiedene Werke in der Pinakothek der Moderne angesehen haben, lassen wir anhand von Reproduktionstechniken Neues entstehen. Welche Magie strahlt ein Kunstwerk im Gegensatz zu einem persönlichen Gegenstand aus…? Ist eine Kopie genauso wertvoll wie das Original? Wo ist der Unterschied?
Bring einen Gegenstand mit, der dir wichtig ist. Er sollte nicht länger und breiter als 15 Zentimeter sein, wasserdicht und fest, außerdem im Idealfall eine glatte Oberfläche haben. Von diesem Gegenstand werden wir dann mit unterschiedlichen Techniken Abgüsse anfertigen.
Mit Lina Zylla und Janna Jirkova

DO 02.03. | 16.00-19.00 | Pinakothek der Moderne, München
Begrenzte Anzahl an Teilnahmeplätzen | Anmeldung unter programm@pinakothek.der
Ermöglicht durch PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V. und dessen Partner, die Allianz
 
 

 
Führungen in der Städtischen Galerie Karlsruhe im März
Geführte Einblicke in die Sonderausstellung "Drawing Rooms" / Kinderwerkstätten zur Zeichen- und bildenden Kunst

Auch im März bietet die Städtische Galerie Karlsruhe großen und kleinen Kunstinteressierten Führungen durch ihre Ausstellungen, sowie Werkstätten zum Mitmachen.

Zeichenkunst im Fokus
Rund um die Sonderausstellung Drawing Rooms mit Werken der beiden Zeichner Karl Hubbuch (1891–1979) und Marcel van Eeden (*1965) finden zu verschiedenen Terminen Führungen statt, so am Sonntag, 5. März, um 15 Uhr, Freitag, 10. März, um 16 Uhr und Sonntag, 12. März, um 15 Uhr.

Weitere Einblicke bietet das Kunsthäppchen am Mittwoch, 8. März, um 15 Uhr unter dem Titel "Marcel van Eeden – Vermisst: Der Turm der blauen Pferde" und die Künstler-Kuratorinnen-Führung am Donnerstag, 9. März, um 18 Uhr mit Marcel van Eeden und Galeriedirektorin Stefanie Patruno.

Frühe Begegnung mit Kunst
Auch für die jüngeren Besucher der Städtischen Galerie finden im März spezielle Veranstaltungen statt. Am Sonntag, 5. März, sind Kinder um 15 Uhr bei der anderthalbstündigen Kinderwerkstatt eingeladen, Zeichnungen mit Bleistift und Kohle zu entdecken. Unter der Anleitung von Dr. Hannah Reisinger finden sie sich so besser in der "bunten Welt von Schwarz und Weiß" zurecht.

Am Freitag, 10. März, können Eltern mit ihren Kindern im Alter von drei bis zwölf Jahren gemeinsam Kunst entdecken. Für diesen interkulturellen Museumsnachmittag, der um 15 Uhr startet, ist eine Anmeldung per E-Mail an eva.wittig[at]gmx.de erforderlich.

Eine zweite Kinderwerkstatt im März widmet sich am Sonntag, 12. März, ab 15 Uhr der bildenden Kunst. Unter dem Titel "Hau das Bild" sind die jüngeren Museumsbesucher mit Dr. Hannah Reisinger anderthalb Stunden in der Skulpturenwerkstatt unterwegs.
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Führung durch die Sonderausstellung
© Gustai/Pixelgrün
 
Führung durch die Sonderausstellung "Inspiration vor der Haustür"
Einblicke in Leben und Werk des Künstlers Alfred Siekiersky

Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg zeigt aktuell die Sonderausstellung "Inspiration vor der Haustür. Durlach im Werk von Alfred Siekiersky". Die Werke des in Durlach geborenen Malers und Architekten (1911–1991) sind bis zum 28. Mai zu sehen. Am Sonntag, 5. März, um 15 Uhr führt Susanne Stephan-Kabierske durch die Sonderausstellung und vermittelt vielfältige Einblicke in Leben und Werk des Künstlers.

In seinem Œuvre finden sich Motive aus ganz Europa, doch keines taucht häufiger auf als der Geburts- und Wohnort des Künstlers. Die Ausstellung widmet sich der Inspiration, die Siekiersky zeit seines Lebens direkt vor seiner Haustür fand. Die Werke sind eine künstlerische Liebeserklärung an seine Heimatstadt und treten dabei in den Dialog mit der Biographie Siekierskys, die durch Fotografien und Objekte spannende Ergänzungen erhält.

Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt 2 Euro, ermäßigt 1 Euro. Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mehr Informationen zur Sonderausstellung und dem Begleitprogramm gibt es online

zum Bild oben:
Alfred Siekierksy: Durlach im Winter, Öl auf Leinwand, 1968 © Gustai/Pixelgrün
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